Fleisch

Fleisch ist mein Gemüse, könnte man sagen. Ich liebe Fleisch aber es muß nachhaltiges sein. Ich bin gegen Massentierhaltung und gegen Tiere, die mit Antibiotikum vollgepumpt werden, genauso auch gegen Tiere, die nur Futter bekommen bei dem sie schnell wachsen und Fett ansetzen. Ich achte daher beim Kauf auf Fleisch von Tieren, die möglichst natürlich aufgewachsen sind und schonend geschlachtet wurden. Natürlich ist das etwas teurer, aber man sollte auch wissen, dass gutes Fleisch etwas Besonderes ist, zudem sollte Rindfleisch möglichst mindestens 6 Wochen gereift sein, damit es zart wird und den besonderen Geschmack entwickelt. Hier habe ich auf jeden Fall ein paar Restaurants ausgesucht, die meines Erachtens nach auf nachhaltiges Fleisch Wert legen und ausnahmslos solches verarbeiten.

Tomahawk Steak im Claudios tranchiert

Ochsenbäckchen

Ich denke auch, man sollte sich diese ganzen Gütesiegel sparen, kein Bio-Aufkleber und auch keine anderen Zertifikate, als einziges das Herkunftsland und zwar das wo das Tier aufgewachsen ist und nicht wo es geschlachtet wurde, das würde viele Transporte über lange Strecken ersparen. Fleisch sollte einfach aus artgerechter Haltung kommen.

Dafür sollte es Siegel geben, die das Gegenteil besagen, also ein Siegel für “Achtung, Fleisch kommt aus Massentierhaltung”, oder “Vorsicht Tiere wurden mit Antibiotika behandelt” oder “Gemüse ist genmanpuliert”, Ich denke solche Negativparolen, würden den Verbraucher eher zum umdenken bringen. Dann ist das Fleisch oder Gemüse ohne Kennzeichnung einfach teurer, weil es sich um faire Preise handelt und vor dem Verzehr von Billigfleisch und Gemüse würde gewarnt. Meines Erachtens der bessere Weg.